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Rechtsdrehende Windmühle: Sonnenswastika

 

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Kurzkommentar zur Farbtafel: »Windmühle 2: Sonnenswastika«

Die Beta Giyorgis (St. Georgskirche) in Lalibela ist die berühmteste der elf christlichen Felsenkirchen von Äthiopien (vgl. »Lalibela - Wikipedia« u.a. Bildquellen). Dieses »Abbild des Himmlischen Jerusalem« ist monolithisch und mehrgeschossig von oben nach unten in das rostrote Tuffgestein einer Felsterrasse gemeißelt. Der Gesteinsblock der ganzen Kirche steckt etwa zehn Meter tief in einem herausgeschlagenen Kubus, das waagerechte Dach ist aber wegen der Hanglage des felsigen Geländes nur teilweise ebenerdig. Der Grundriß dieses Sakralbaus im Hohlkubus ist ein Templerkreuz in der ganz strengen Form (+), wie man es auch auf den Tarotkarten II und XX sehen kann. Auf dem Dach der Kirche erscheint die Kreuzform dreimal ineinandergeschachtelt. Wir verwandeln dieses Templerkreuz in ein Felderraster für unser »Weltbild der Windmühle«.

Felsenkirche in Lalibela/Äthiopien

In Lalibela sind die vier Flügel breiter als lang (im Verhältnis 3:2). Die genaue Umzeichnung der Proportionen ergibt ein gefälliges Raster: ein Quadrat von 3x3 Feldern in der Mitte und auf jedem Flügel 6 Felder (3 in der Breite, 2 in der Länge). Damit haben wir 24 Felder allein in den Flügeln. Um den Platz in der Mitte zu nutzen, wählen wir eine neue Anordnung. Wir stecken jeden Flügel längs mit zwei Feldern in das Quadrat der Mitte. Ganz innen bleibt das schwarze Quadrat für die Radnabe übrig.

Mondswastika und Sonnenswastika

 Die vier Flügel bilden ein gleichmäßig gebautes, leicht versetztes Drehkreuz aus viermal 2x3 quadratischen Feldern. Die Balken der Flügel halbieren ihre drei Felder. Jeder Balken hat bei der Drehung hinter sich noch einmal drei Quadrate als Segel. In der technischen Wirklichkeit liegen die Stoffbahnen der Segel auf drei Reihen von »Fenstern«, einem Gitterwerk aus leichterem Holz. Die Drehrichtung bestimmt die Position der Segel hinter den Balken: rechts folgend (wenn linksdrehend) oder links folgend (wenn rechts drehend). Das Prinzip kommt von der Swastika, die man erkennt, wenn man jeweils vom Balkenende eine Linie über das Segel hinaus bis zur Ecke der Grafik zieht. Die »Windmühle 2« der Hauptgrafik ist eine (rechtsdrehende) Sonnenswastika (wie die rechte Swastika in der obigen kleinen Zeichnung). Dieselbe Windmühle, von hinten gesehen, hat die gleiche Anordnung, scheint sich nur linksherum zu drehen wie eine Mondswastika, was man auch in der Wirklichkeit beobachten kann (hier: linkes Bild gespiegelt):

2 Mühlen: wie Mond- und Sonnenswastika

Wir ergänzen (in der Hauptgrafik) am Rand die Himmelsrichtungen (wie sie auf der Erde üblich sind) und die vier Elemente (mit ihren Farben und Zeichen): Erde - grün - Westen (Oberwelt); Wasser - blau - Osten (Unterwelt); Feuer - rot - Süden (Achternwelt); Luft - gelb - Norden (Externe Welt). Vier Grundvokale (U O A E) gehören zu den vier impuristischen Flügelwelten, ebenso vier hebräische Buchstaben (Waw, Mem, Thet, 'Ojin), die den Kleinen Arkana und den Welten zugeordnet sind. Unten entsteht die Heilige Silbe »OM«. Die roten Lemniskaten unten und oben sieht man einzeln auf den Tarotkarten I und VIII, beide zusammen auf Karte XXI. Jeder Flügel bekommt einen Rahmen in seiner Elementarfarbe, das große Quadrat in der Mitte einen blauen Rahmen (Himmel oder Wasser).

Nun haben wir 24 Felder in 12 Gruppen zu je 2 und dazu ein 25. Feld in der Mitte. Auch beim alten Ideogramm des Mühlebretts konnte man einen 25. Punkt in der Mitte zählen (vgl. Tafel 5.8, S. I-176). Die Felder sind farbig dargestellt, doch kann die Farbwahl im einzelnen hier nicht begründet werden. Die Liste unten auf der Tafel benennt die gewählten Farben genau. Die Farbwahl ist im Prinzip diese:

Farbverteilung im Prinzip

Die Farbgebung der Felder wurde im Groben durch diese »Farbverteilung im Prinzip«. So liegen auf den Balkenfeldern unten Rot und Orange, oben Gelb (für die Sonne) und Grün (für Jupiter). Das Blau der Venus soll in die Mitte. Indigo haben wir für die Achternwelt entdeckt (jetzt auf B), Violett (Lila) für die externe Welt (jetzt auf L, weil im Sefirotbaum jemand das Lila unbedingt auf Sefira 9: Jessod für CoP/Prost haben wollte). Schwarz (die Farbe des Saturn) muß unbedingt zum Teufel auf Sz, allerdings ist da auch Weiß für den Mond zu Hause (frz. 'lune' »Gesäß«). Auf der Gegenseite sind ebenfalls das Weiß (vom Eiweiß) und das Schwarz der Materie (Scr) vorhanden. Oben ist das Weiß Gottes, unten das Schwarz des Teufels (beim Ss), aber auch die Weisheit (MB) der Sophia (Ut$), die gelegentlich als »Weißheit« gedeutet wird (z.B. Schnee der Frau Holle). Die übrigen Farben der Segelfelder werden behutsam und mit Bedacht aus der Erfahrung ergänzt, vor allem aber in Abstimmung mit den Tarotkarten von Rider-Waite, die hier ihre Bewährungsprobe bestehen.

Die Verteilung der 12 Planetenhäuser aus dem Jahreslauf (vgl. Cover I = Farbtafel 15.8) auf die 12 Plätze ist das größte Problem. Experten verweisen immer wieder auf die Bedeutung der Zahlen in diesem System. Die Summe der Zahlen 1 bis 12 ist 78 (2 x 39 mit der Quersumme 12 > 3). Diese geheimnisvolle Zahl der Trinität ist uns oft begegnet. Man kann die Zahlen 1-12 in solcher Weise auf die 4 Flügel verteilen, daß die Summe zweier Flügel (benachbart oder gegenüber) 39 beträgt. Es gibt aber viele Lösungen, deshalb führen wir eine zweite Bedingung ein, um die Zahl der Möglichkeiten zu begrenzen: Das Saturnquadrat (vgl. Tafel 12.10, S. I-506) wird von Kahir als so wichtig empfohlen, daß wir es in die Mitte legen und seine Eckzahlen 2-4-6-8 mit Bedacht ins Zentrum schreiben. Weitere Festlegungen schränken die Auswahl ein: 9 oben (»Haken aus dem Jenseits«), 12 unten (12 Musen), B links und K rechts (beide aus der Runenmühle, von hinten gesehen), L auf Per (Bedeutung des Lambda, nach Georges), Sonne oben Mitte (weil PVC im Spekulum wie eine Sonne aussieht, nach Kahn). Der Rest wird mathematisch ergänzt und alles im hermeneutischen Zirkel an den Tarotkarten überprüft. Das Saturnquadrat in der Mitte liegt nun um 45° gedreht, die fehlenden ungeraden Zahlen werden auf kürzestem Wege von außen hereingesetzt, wobei die 5 in die Mitte gerät: frz. 'cinq' *zu engl. 'sink' »Senkgrube«.

Wir übernehmen jetzt die zu den Zahlen gehörigen Daten: Planetenzeichen, Monatsnamen, Wochentage, Sternzeichen (mit ihren Farben), die (hebräischen) Buchstaben des HKW-24 mit ihren Platzzahlen, dazu die Buchstaben in lateinischer Umschrift und die Nummer der zugehörigen Tarotkarte (= Platzzahl zum Buchstaben: vgl. Farbtafel 14.15 und »Baumbild« auf der Homepage). Für die genaue Anordnung in jedem Planetenhaus sehen wir das Flügelkreuz der Mühle in Drehung, so daß die Flügel ein Vorne und ein Hinten haben, die Balkenfelder und die Segelfelder. Vorne im Haus plazieren wir das Sternzeichen mit dem Monat (als Wirt) und hinten das Sternzeichen mit dem Wochentag (als Gast: von polar gegenüber). - Der Juni (»Yoni«) liegt jetzt dicht neben dem Januar. Das ist sinnvoll; denn Juno hatte die beiden Gestalten Antevorta (»Göttin der Kopfgeburt«) und Postverta (»Göttin der Steißgeburt«). Manche sagen auch: Juno als Personifikation der Pforte hatte zwei Gesichter und blickte nach vorne und nach hinten. Als die römische Religion patriacharlisiert wurde, verwandelte man die Torwächterin Juno in den männlichen Gott Janus mit zwei Gesichtern und weihte ihm alle Pforten. Die eine ist die Himmelspforte (»ianua coeli«, »Gate of Heaven«), die andere die Höllenpforte (»ianua diaboli«), durch die der Teufel eintritt. Die eine ist wirklich die Yoni (Vul), die andere nur bildlich (Vul als Metapher für As).

Äthiopisches Priesterkreuz

Im Internet findet man unter »Lalibela - Wikipedia« auch das Bild eines Priesters, der ein silbernes äthiopisches Priesterkreuz (in durchbrochener Arbeit) vor sich trägt. Es konserviert die alte Lehre wie die Felsenkirche. Fünf Quadrate bilden einen Turm, in der Mitte sind seitwärts noch zwei Quadrate angesetzt, eines nach rechts, das andere nach links. Die vier Quadrate um das Mittelfeld herum enthalten je eine Swastika in seltsamer Verteilung: oben und links ist sie rechtsdrehend, unten und rechts ist sie linksdrehend. Daraus ergibt sich eine Diagonale durch das Kreuz, wenn man die zwei Mond- und die zwei Sonnenswastiken voneinander trennen will. Wir halten diese trennende Diagonale für bedeutsam, ebenso wie die grundsätzliche »Verehrung« der Swastika im Priesterkreuz. In der Tat ist das Zeichen sehr alt und scheint eine quasireligiöse Schlüsselfigur für eine uralte Lehre zu sein. Schaut man von der Rückseite auf das Kreuz, sind die Swastiken getauscht, und auch die Diagonale hat ihre Richtung geändert. Diese wichtige Linie erscheint in der aktuellen Hauptgrafik und trennt den höllischen Südosten vom himmlischen Nordwesten.

Außerhalb der Balken findet man in der Grafik die platonischen Körper bei ihren Feldern, wie im Buch mehrfach betrachtet (zuerst auf den Tafeln 4.13-15): Kubus und Pentagondodekaeder (Himmel) als Darstellungen von Vag, Kubus (Erde) auch von Scr (Sockel der Herme). Der Oktaeder (Luft) steht für Scr/Tss, seine Hälfte ist die vierseitige Pyramide für Ut (oben und unten) mit dem Pyramidion an der Spitze (für CUt). Der Ikosaeder gehört zum Wasser von AmWa/MB, der spitze Tetraeder (Feuer) zum i der Mitte (vierfach zum doppelten Rebismann), und ganz oben illustriert die Kugel als perfekter Körper den CoU. Die Symbole der Kleinen Arkana (vgl. Farbtafel 14.1) sind Stäbe, Schwerter, Kelche und Münzen. Sie entsprechen den modernen Symbolen Kreuz, Pik, Herz und Karo.

Der Seitentitel »Windmühle 2: Sonnenswastika« suggeriert schon, daß es auch eine »Windmühle 1: Mondswastika« gibt. Wie geschildert, entsteht eine (linksdrehende) Mondswastika, wenn man die aktuelle Grafik von hinten betrachtet. Für unsere Zwecke muß man allerdings zusätzlich noch die beiden Flügel rechts und links vertauschen (und die Lage ihrer Segel anpassen: nämlich den Balkenfeldern in der Drehung folgend). Dann entsteht die Mondswastika, die als Variante des Weltbildes nötig ist. Sie hat bei uns die Nummer »1«, weil wir auf unserer Entdeckungsreise von der Runenmühle kommen, die die Achternwelt mit dem anschaulichen »B« auf der rechten Seite hat. Die große Diagonale zeigt dann von links unten nach rechts oben, und die Himmelsrichtungen sind vertauscht wie auf Sternkarten, zeigen also wirkliches Himmel-West (rechts vom Norden) und Himmel-Ost. Diese Vertauschung findet sich manchmal auch auf Arbeitsteppichen der Freimaurer.

Mondmühle, Sonnenmühle und Legende zu allen Windmühlen

(Letzte Änderung am 15.08.2009)

Als Vorstellung vom »Weltbild der Windmühle« genügt eine Swastika. Wir brauchen aber beide zur Verifizierung der ganzen Theorie (einschließlich der Farben). Die 22 Großen Arkana des Tarot sind in den Mühlen plaziert, oder anders: Sie sind exakt nach den Mühlen gezeichnet. Da die hebräischen Buchstaben Pe/Fe und Shin/Ssin vom Alefbet zum HKW-24 separiert wurden, müssen wir die beiden zugehörigen Karten 17 und 0 doppelt einsetzen. Zu jeder Mühle gehören dann genau 12 Bilder. Jede Mühle kann man bei der Drehung in 4 Positionen anhalten, um die Bilder in Ruhe zu erkennen. Als Hilfe beim Sehen listen wir hier auf, welches Flügelende als Basis welches Tarottrumpfes »unten« sein muß:

Mondswastika:       Basis Wasser:       Bilder 6, 10, 17-P, 17-F, 19
                                    Basis Erde:            Bilder 1, 18
                                    Basis Luft:             Bilder 0-Sh, 0-Ss, 5, 15
                                    Basis Feuer:          Bild 2

Sonnenswastika:   Basis Wasser:      Bilder 8, 14, 20, 21
                                    Basis Erde:            Bilder 9, 13
                                    Basis Luft:             Bilder 3, 7, 11, 16
                                    Basis Feuer:         Bilder 4, 12

Statt hier nur ein Beispiel zu betrachten, werden alle Erläuterungen zu den 22 Großen Arkana des Tarot (Verlag Rider) auf der nächsten Seite dieser Homepage zugänglich gemacht. Bei Interesse klicken Sie auf "Rider Tarot". -

Genese der Finalbuchstaben in der Windmühle

Zum Ende der ganzen Überlegung betrachten wir die 5 hebräischen Endbuchstaben, deren Genese man in der Sonnenswastika beobachten kann. Das Alefbet hat 5 Finalbuchstaben, wie früher im Buch besprochen (vgl. Übersicht auf Tafel 13.1). Alle Buchstaben des Alefbets haben einen Zahlenwert, nämlich A bis Th (1 bis 9), J bis Z (10 bis 90) und Q bis T (100 bis 400). Die fehlenden Hunderter werden mit den 5 Endbuchstaben ergänzt: -Chaf: 500; -Mem: 600; -Nun: 700; -Fe: 800 und -Zade: 900. Das Rätsel dieser Zeichen löst sich nun mit der Windmühle. In der Mitte liegt das Mem-Sofit, geschlossen und quadratisch wie das ganze Vul-Quadrat. Von oben hängt das Nun-Sofit lang herein, von rechts das Chaf-Sofit. Von unten kommt das Zade-Sofit. Nur das Fe-Sofit zeigt eine Besonderheit: Es wird rechts auf dem Fe generiert, und zwar durch den Bogen von F über K, H, L, J und die Mitte in der richtigen Größe, dann aber insgesamt nach links gedreht. (Das funktioniert nur mit der Sonnenswastika!) Die Zahlenwerte der Endbuchstaben ergeben sich aus den Platzzahlen (= Tarotnummern) der Grundbuchstaben (K 11, M 13, F 17) nach dieser Formel: »(Platzzahl - 1) : 2 mal 100«. Auch hier sind zwei Ausnahmen zu beachten: Dem Jupiter bei N (14) und Z (18) wird die 1 nicht abgezogen.

Marsilio Ficino (1433-1499), italienischer Arzt, Humanist und Philosoph, hatte vor langer Zeit das gleiche Weltbild der Windmühle vor Augen. Als Frances Yates über ihn berichtet, sagt sie: "... he has some curious remarks on the cross as a kind of talisman. The force of the heavens is greatest when the celestial rays come down perpendicularly and at right angles, that is to say in the form of a cross joining the four cardinal points." (Frances Yates: Giordano Bruno and the Hermetic Tradition. London 1964/2002. S. 77) Diese Vision ist das griechische Kreuz (+), aus dem der Buchstabe Tau (T) entstand. Ficino möchte das Zeichen zu einem (metallenen) Objekt machen, das er Talisman nennt oder mundi figura, "image of the universe itself" (S. 78). Er empfiehlt einem Wissenden, diese "figure of the world" auch als Gemälde unter die Decke seines Schlafzimmers zu malen: "on the domed ceiling of the innermost cubicle of his house, where he mostly lives and sleeps, such a figure with the colours in it. And when he comes out of his house he will perceive, not so much the spectacle of individual things, but the figure of the universe and its colours" (S. 79f.). Er denkt an einen Zimmerkubus mit Gewölbedecke (wie Cunnus-Vagina, Kosmos-Himmelszelt und Kultus-Höhlenform). Das Weltbild der Windmühle ist genau diese figura mundi, ein Spielplan zur philosophia perennis, in dem eine Unmenge von esoterischem Wissen steckt, das jetzt nicht mehr ganz so hermetisch ist, wie Yates meinte.

Für einen sauberen Ausdruck der Zeichnung "Windmühle 2: Sonnenswastika" folgt hier die Datei im pdf-Format:
windmuhle.pdf
Ebenso folgt hier die impuristisch-anatomische "Legende" zu allen Mühlenzeichnungen:
legende.pdf   (letzte Änderung am 15.08.2009)

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